Schon während der Planungsphase werden die Wände des Gebäudes in mehrere Elemente unterteilt, welche von uns witterungsunabhängig in einer Halle zusammengebaut werden.

Dabei bestehen die Außenwände aus:

1. Der Inneren Beplankung, beispielsweise einer 1.25cm starken Gipsfaserplatte
2. Der sogenannten Installationsebene. Hier schaffen 6cm starke, senkrecht montierte Hölzer einen Platz für die Installation des Gebäudes.
3. Einer Vollflächig verlegten und verklammerten 1,5 cm starken Holzwerkstoffplatte, die alle Hölzer der Konstruktion zu einer großen „Scheibe“ verbindet. Die Plattenstöße werden hier mit einem speziellen Klebeband verklebt, um eine geschlossene Hülle zu schaffen, die die Konstruktion vor Feuchtigkeit aus dem Gebäudeinneren schützt. (Dampfbremse)
4. Der tragenden Hauptkonstruktion des Gebäudes, dem so genannten Ständerwerk. Vertikal und horizontal angeordnete Holzbalken aus KVH 6/20 cm sorgen hier für die nötige Stabilität des Gebäudes und Leiten die auftretenden Lasten von oben nach unten bis in das Fundament ab.
5. Aus mit 20cm Dämmung ausgefüllten Gefachen. Wir verwenden hier ausschließlich ökologische Materialen, wie beispielsweise Holzwolle oder Zellulose.
6. Einer 6 cm starken Holzfaser Putzträgerplatte
7. Der nach außen hin sichtbaren Oberfläche, die individuell nach Kundenwunsch als Putzfassade, oder als Holzfassade oder einer Kombination aus beidem gestaltet werden kann.